Louis Vuitton – La Fayette Paris…eine Atmosphäre, die ihres gleichen sucht!
Unglaubliche Sicherheitsvorkehrungen musste das 3D Culture-Team erfahren um in das Erdgeschoss des legendere Kaufhauses zu kommen, ein Sicherheitskonzept auf hohem Niveau. Unsere 6 Meter Installation “ging nicht so einfach durch die Türe” es mußen am Haupteingang nachts, nach Geschäftsschluss sämtliche Eingangssicherungs-Anlagen demontiert werden, damit das XXL-Designelement ganz vorsichtig Meter um Meter hereingebracht werden konnte, sämtliche Verkaufsstände muße vorsichtig an aeinen anderen Platz gestellt werden….Jetzt kam der schwierigste Teil, der Aufbau: Ein Seilzug wure zwei Etagen höhe mit einer Traverse vorher aufgebaut um die sechs Meter Skulptur Zentimeter um Zentimeter von der waagerechten Stellung in eine senkrechte Position zu bringen – ein Geduldsspiel! Anschließend wurde das Objekt auf vorher platzierte Stahlplatten mit 2 Tonnen Gewicht montiert.
Das “Innenleben” der XXL-Figur wurde mit einem Stahlgerüst ausgestattet um es später sicher auf die Stahl-Bodenplatten zu befestigen. Selbstverständlich wurde bei 3D Culture eine Testaufstellung durchgeführt, aber Test und Realisierung dieses riesen großen Installation ist dann noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Das Objekt mußte mit Vorsicht behandelt werden so das keine Lackkratzer entstanden, aus diesm Grunde wurden an den Stellen wo die Gurte befestigt wurden überall Decken angebracht, nach 3 Stunden stand das Objekt, das unglaublich oft zum Selfieobjekt gelikt wurde. Der Abbau entsprach dem gleichen Ablauf. Die Installation wurde zurück zu 3D Culture gebracht, bekam eine andere Farbe und wurde für einen neuen Einsatz im KADEWE in Berlin aufbereitet, wo die Menschen genau so begeistert waren wie die Besucher im Lafayette Paris.
Wikipedia:
Der Kaufmann Théophile Bader aus Dambach-la-Ville und sein Cousin Alphonse Kahn aus Kolbsheim eröffneten zunächst 1894 ein Wäschemodegeschäft mit einer Ladenfläche von 70 m² im 9. Arrondissement in der Rue La Fayette Nr. 1 in bester Lage, wenige Minuten entfernt von der Pariser Oper. Sie benannten das Geschäft 1894 nach der Straße in Aux Galeries Lafayette. Am 21. Dezember 1895 kaufte die Gesellschaft das gesamte Gebäude rue La Fayette Nr. 1; bald wurde aus dem Modegeschäft ein Kaufhaus mit 265 m² auf fünf Stockwerken. In den folgenden fünf Jahren kamen weitere Modegeschäfte in Paris und Lyon hinzu. Die Gesellschaft erweiterte ihre Geschäftstätigkeit über den reinen Einzelhandel hinaus auch auf die Modeproduktion. 1899 wurde die Aktiengesellschaft Société Anonyme des Galeries Lafayette gegründet.
Georges Chedanne erhielt 1906 den Auftrag für eine 10-stöckige Neukonstruktion, die 1908 fertig war. Hierdurch dehnte sich das Stammhaus weiter aus bis zur Adresse 38–41 Boulevard Haussmann. 1907 hatte das Kaufhaus mehr als 750 Angestellte. Von 1910 bis 1912 wurde ein Gebäudekomplex in armierter Betonskelettbauweise errichtet. Auf der 33 Meter hohen Jugendstil-Galeriehalle wurde eine 40 Meter hohe farbige Glaskuppel errichtet; die Eröffnung fand am 8. Oktober 1912 statt. Das Haus hatte nun eine Verkaufsfläche von 18.000 m². Noch im Jahre 1912 verkaufte Kahn seinen Anteil an Bader.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges durchlitt das Unternehmen eine Phase sinkender Umsätze. 1916 wurde eine Filiale in Nizza eröffnet, 1920 eine weitere Filiale in London. Die Geschäfte an den Standorten Paris und Lyon wurden kontinuierlich erweitert. 1931 eröffnete eine Filiale in Bukarest.
Um den Folgen der Weltwirtschaftskrise zu begegnen, wurde im Oktober 1932 das erste Monoprix-Geschäft eröffnet (in Rouen); bis 1938 entstanden in Frankreich 42 Monoprix-Niederlassungen: Kaufhäuser mit einfacher Ausstattung und gängiger, volkstümlicher Ware zu einheitlichen Preisen. Das 1928 gegründete Unternehmen Uniprix und das 1931 gegründete Unternehmen Prisunic eröffneten und betrieben ähnliche Kaufhäuser.
Im Juni 1940 besetzte die Wehrmacht Teile Frankreichs; das Vichy-Regime erließ bald einige antijüdische Gesetze. Diese zwangen die gesamte Geschäftsleitung, bestehend aus Théophile Bader, Max Heilbronn und Raoul Meyer, zum Rücktritt. Das Unternehmen wurde „arisiert“. Bader starb am 16. März 1942. Heilbronn wurde am 12. Juni 1943 vom SD verhaftet, dann in Lyon und Compiègne inhaftiert, am 3. Januar 1944 ins KZ Buchenwald deportiert, dann ins KZ Natzweiler-Struthof und dann ins KZ-Außenlager Allach deportiert. Dort wurde er am 30. April 1945 befreit. 1945, nach dem Zweiten Weltkrieg, übernahmen Heilbronn und Meyer wieder die Geschäftsführung.
Die ersten Nachkriegsjahre waren durch Versorgungsengpässe und ein eingeschränktes Sortiment gekennzeichnet. Ab etwa 1950 konnte das Unternehmen wieder das volle Warensortiment wie zu Vorkriegszeiten anbieten und expandieren. In den 1970er-Jahren hatte die Kette in fast jeder großen Stadt Frankreichs ein Warenhaus.
In der Nähe, am Boulevard Haussmann Nr. 64, liegt Printemps, das zweite berühmte Pariser Kaufhaus.
1996 eröffneten die Galeries Lafayette als eines der ersten Unternehmen nach der deutschen Wiedervereinigung im ehemaligen Ostteil Berlins ein Warenhaus, die Galeries Lafayette Berlin.